Diese Konzeption ist ein Anfang und wird im Verlauf des Prozesss bis 2019 fortgeschrieben.

Ausgangssituation

  • Beklagt wird der Mangel an Ehrenamtlichen in der Kirche: Die Befragung von „Christ und Welt“ können Sie hier lesen
  • Die Wahlbeteiligung bei Kirchenwahlen ist gering – im Sprengel Berlin lag die Wahlbeteiligung unter 10% - bei 2,5% in einer Gemeinde
    Ergebnisse meiner Umfrage finden Sie hier
  • Die evangelische Kirche hat ein "Image-Problem": Lesen Sie dazu hier
  • Der gegenwärtige theologische Nachwuchs für die Generation der 30- bis 40-jährigen Pfarrerinnen ist nicht ausreichend für die Zukunft in 10 Jahren - was machen Sie eigentlich bei aller Belastung, wenn sie als 40- bis 50-jähriger vakante Pfarrstellen in Nachbargemeinden "vertreten" bzw. "versorgen" sollen? Eine der möglichen Lösungen finden Sier hier
    Was halten Sie davon?

Biblische Einsichten für dieses Projekt

  • 2. Mose 18, 13 ff Delegation:
    Lesen Sie hier, wie ein nicht-kirchlicher Berater Mose in's Spiel bringt ... Höchst interessant: Sie sind als Pfarrerin oder Pfarrer wahscheinlich "Moses" in der ersten Grafik - besser: Sie sind "Moses" in der zweiten Grafik  ...
  • menschenfischerMarkus 1,17 Menschenfischer
    mit der Regel der Angler „Der Köder muss nicht dem Angler schmecken, sondern dem Fisch“
    Sie mögen persönlich eigentlich e-Mails und SMS's nicht - aber für Ihre berufliche Zielgruppe "Menscheni" ist dies eine Quelle der Information ...
    Wenn Sie den "Fisch" Gemeindemitglied außerhalb der aktiven und Ihnen persönlich bekannten Kerngemeinde erreichen wollen, dann muss der Köder ... s.o.
  • Matthäus 28 Zugehen statt Einladen:
    „Darum gehet hin in Eure Gemeinde und macht die getauften und auch andere Menschen zu aktiv ehrenamtlich tätigen Mitarbeitenden: Kontaktiert schriftlich sowie persönlich ansprechend auf allen möglichen Wegen.“
    Dazu gehören personalisierte e-Mails, personalisisierte Serienbriefe, Briefe und Postkarten, personalisierte Newsletter...
    Sie sind zu Recht eine "einladende" Kirche(ngemeinde). Werden Sie eine "zugehende" Gemeinde per personalisierter Mail und Serienbrief: Es ist einfach "persönlicher":  Die Empfänger werden es schätzen ...
  • Aufs Dach steigenMarkus 2, 1ff Aufs Dach steigen
    Wenn kaum noch etwas geht, dann sind auch ungewöhnliche Aktionen erforderlich. Dann muss man halt den Leuten aufs Dach steigen.
    Oder umgekehrt: Wenn Menschen der Gemeinde aufs Dach steigen, dann könnte das auch zu einem Wunder führen ...
  • 1.Thessalonicher 5,21Prüfung
    „Prüfet alles und das Gute behaltet“: Haben Sie keine Scheu, außerkirchliche Einsichten für Ihren Gemeindeaufbau zu nutzen ...
    Ich selbt habe dies als Pfarrer und Gemeindeberater mit nicht geringem Erfolg genutzt.

a Glaubensgemeinschaft Organisation Auftrag BedürfnisVerortung

Ich verstehe Kirche als Glaubensgemeinschaft und Organisation im Spannungsfeld von Auftrag und Bedürfnis. Siehe dazu am Beispiel „Gottesdienst“ die Ausführungen hier

Absichten und Ziele 

Zwischen beiden ist dezidiert zu unterscheiden:

  • „mehr Menschen im Gottesdienst“ oder "mehr ehrenamtlich Mitarbeitende" ist eine Absicht
  • „im nächsten Jahr 10% mehr Menschen im Gottesdienst“  oder "10 neue Ehrenamtler pro Jahr "ist ein Ziel.

Es macht Sinn, Absichten in Ziele umzuformulieren, um die Erreichbarkeit für sich selbst und im Gespräch mit Mitarbeitenden zu überprüfen sowie - wichtig! - die "Nicherreichung" gemeinsam mit dem Leitungsgremium in "erreichbare Ziele" neu zu formulieren..

Ziele des Projektes Kirchenwahlen und Gemeindeaufbau sind:

  • Die durchschnittliche Wahlbeteiligung 2019 ist um 10% höher als bei der letzten Wahl
  • Es gibt mindestens zwei Kandidaten mehr als notwendig.
  • Pro Jahr werden bis zur nächsten Wahl 10 neue ehrenamtlich Mitarbeitende langfristig gewonnen
  • Das "Image" der Gemeinde wird jährlich abgefragt

Die bisherigen Vorschläge zur Zielerreichung finden Sie im Menü links. Das Angebot wird fortgesetzt.

Beratung

Externe Beratung mit Kompetenz im Verstehen von "Kirche" und  "ohne Verflochtenheit in innere Beziehungen" ist in der Regel hilfreich. Der "Externe" hat einen anderen Blick als der "Insider". Das ist sein hilfreicher Vorteil.

Dazu kommt: Die jeweiligen "Amtsinhaber" sind in einem solchen Beratungsprozess nicht mehr "gegenüber", sondern Teil der zu beratenden Gruppe. Ein eminenter Gewinn für die Umsetzung der Ergebnisse uind eine "Entlastung" für die Amtsinhaber.

Angebot

Sie haben Interesse an Beratung und Begleitung des Prozesses "Kirchenwahl und Gemeindeaufbau" zum Vorteil Ihrer Gemeinde und als Gewinn für Ihre Arbeit?

Die ersten 5 sich meldenden Gemeinden (Gruppenangebot) bzw. Pfarrerinenn und Pfarrer (Individualangebot) berate und begleite ich "pro bono" und gerne.

Eine Beschreibung meiner Kompetenzen finden Sie hier